Rund und glücklich

Mehr Wohlergehen mit Shiatsu und TCM-Ernährung in der Schwangerschaft
Altach. Shiatsu-Behandlungen und die Ernährung nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in der Schwangerschaft versprechen eine Stärkung für die zusätzlichen Anforderungen und sorgen für einen Ausgleich. Darüber informierten letzte Woche die diplomierte Shiatsu-Praktikerin Monika Sandholzer und Karin Mangeng, Dipl. für TCM-Ernährung im kleinen Pfarrsaal Altach. Mit Shiatsu werden Spannungen und Blockaden per Fingerdruckmassage aufgespürt und beseitigt. “Diese Methode ist nicht nur bei Schwangerschaftsbeschwerden, wie Übelkeit oder schlechtem Schlaf, äußerst hilfreich, sondern fördert auch die emotionale Bindung von Mutter und Kind nachweislich”, so Sandholzer. Das Baby spürt im Mutterleib was Ausgleich ist, es wird ruhiger, hat weniger Stress bei der Geburt und ist nach der Geburt kräftiger.
Im Wissen um die Wirkung der verschiedenen Nahrungsmittel gab Karin Mangeng über die aufbauenden und stärkenden Eigenschaften der Lebensmittel nach TCM Auskunft. So sind die Geschmacksrichtungen sauer und süß zu Beginn der Schwangerschaft für die Energiesammlung wichtig. Bitter wirkt hingegen nach unten. Zur Vermeidung von Fehlgeburten sollten auch Schwangerschaftstees, die dieselbe Wirkung aufweisen, nur in den letzten sechs Wochen der Schwangerschaft getrunken werden. Viel Energie nach der Geburt gewährt eine zwölf Stunden geköchelte Hühnerkraftbrühe. Aber auch Unannehmlichkeiten, wie Sodbrennen, Übelkeit, sind aus der Sicht der TCM erklärbar und somit behandelbar. Wichtig ist Mangeng eine einfache Umsetzung in der Küche.
Weitere Kurse:
TCM-Ernährung in der Schwangerschaft – DO, 25. März, 19 Uhr, KUM-Koblach;
Geburt und Wiedergeburt (in Lebensphasen) – MO, 12 April
Die energetische Entwicklung des Kindes – DI, 11. Mai – beide Kurse 19.30 Uhr, Kleiner Pfarrsaal Altach;