Insgesamt habe es 208 Rettungseinsätze gegeben, teilte Notruf NÖ am Freitag mit. Das seien 96 weniger als im Vorjahr. Der Lockdown aufgrund der Coronakrise sei spürbar gewesen. Zwischen 21.00 Uhr und 5.00 Uhr habe man einen Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.
Nur ein Rettungseinsatz wegen Feuerwerkskörpern
Im Laufe der Silvesternacht hätten die Mitarbeiter 507 Telefonate geführt, in denen oft Erste-Hilfe- und Sicherheitsanweisungen gegeben wurden. Zusätzlich zu den 208 Rettungseinsätzen seien 72 Krankentransporte durchgeführt worden. Nur einmal hätten die Rettungskräfte aufgrund einer Verletzung mit einem Feuerwerkskörper ausrücken müssen. Zwei Schwerverletzte seien nach einem Verkehrsunfall kurz nach Mitternacht in Amstetten versorgt worden.
84 Mal musste auch der Notarzt ausrücken
Bei 84 Einsätzen musste laut Notruf NÖ der Notarzt ausrücken. Ursache dafür waren meist übermäßiger Alkoholkonsum, Stürze mit Kopfverletzungen und akute Erkrankungen durch Herz- und Lungenprobleme.
(APA/Red)