Ruhe vor dem Sturm
Der Einzel-Bronzemedaillengewinner zeigte im dritten Versuch mit 94,5 Metern die drittbeste Weite. Der in der internen Ausscheidung gescheiterte Michael Gruber war stark, im dritten Sprung mit einem halben Meter mehr als Gottwald Bester.
“Der Kuchen ist gegessen worden. Das kommt öfters vor, dass Derjenige, der ausgeschieden ist, dann ohne Druck viel besser springt”, lässt Cheftrainer Günther Chromecek keinen Zweifel an der fixierten Aufstellung zu. Richtig zufrieden konnte man nur mit dem letzten Sprung sein, da es da halbwegs ausgeglichene Windbedingungen gegeben hat, so der Salzburger.
Nicht am Start waren die finnischen Gold- und Silbermedaillengewinner des Kombi-Auftakts, Samppa Lajunen und Jaakko Tallus. “Aber das war heute die Ruhe vor dem Sturm”, sagt Chromecek.