Der Brand begann aus nicht nachvollziehbarer Ursache auf der verglasten, innenhofseitig gelegenen, Loggia einer Dachgeschosswohnung in Rudolfsheim-Fünfhaus. Durch die Hitzeentwicklung zerbarst die Loggiatüre und durch den Lärm erwachte die Wohnungsinhaberin. Sie verließ unverzüglich die Wohnung und wurde mit einem Schock und Verdacht auf Rauchgasvergiftungins Wilhelminenspital eingeliefert.
Löscharbeiten nach Zimmerbrand dauerten drei Stunden
Unter Atemschutz begannen die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten. Weitere Bewohner des Wohnhauses mussten ihre Wohnungen vorübergehend verlassen und das Ende der Löscharbeiten im Freien abwarten. Der Strom wurde abgedreht und ein Hochleistungslüfter im Stiegenhaus aufgestellt. Da sich der Brand offensichtlich über längere Zeit entwickelte, war es zu einem Wärmestau in dem darüberliegenden Flachdach gekommen. Das Flachdach, sowie der Spitzboden wurden mittels einer Säge geöffnet werden und wurden im Zuge der Nachlöscharbeiten kontrolliert. Auch die Nachbarwohnungen, die zum Teil aufgebrochen werden mussten, wurden mit Wärmebildkameras kontrolliert.Insgesamt dauerte der Feuerwehreinsatz um die drei Stunden.