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Rätsel um Mord in Floridsdorf

APA
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Rätselhafter Mordalarm in Wien-Floridsdorf: In einer Wohnung in der Bubergasse 2 ist am Donnerstagabend die Leiche des 41-jährigen Andreas H. gefunden worden.

Die Leiche des gestern, Mittwoch, in seiner Wohnung in der Großfeldsiedlung in Wien-Floridsdorf getöteten Andreas H. (41) wird heute, Donnerstag, obduziert. Bezüglich eines Motivs für den Mord an dem Arbeiter gab es nach Angaben aus der Kriminaldirektion 1 zunächst keine Aufschlüsse.

Bubergasse 2, 1210 Wien, Austria


Bei dem Toten handelt es sich laut Polizei um einen 41-jährigen Österreicher namens Andreas H. Er wies Verletzungen im Gesicht und am Kopf sowie zwei Bauchstiche auf, die Wohnung war durchwühlt. Seine Frau Andrea (34) entdeckte seine Leiche gegen 17:45 Uhr in der Wohnung im dritten Stock der Bubergasse 2.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein mehrstöckiges Wohnhaus in der Großfeldsiedlung.
Die Polizei wurde um 18.16 Uhr verständigt.

Die Ermittlungen und Spurensicherungen am Tatort gestalteten sich überaus langwierig. „Das kann noch Stunden dauern“, meinte ein Ermittler am späten Abend zu den wartenden Journalisten.

Gewaltverbrechen

Klar war zunächst nur, dass der Mann einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Die tödlichen Verletzungen sind die am Kopf – die Bauchstiche waren nur oberflächlich.

Die Tat dürfte im Laufe des Mittwoch begangen worden sein, sagte eine Kriminalistin der APA. „Der Mann war arbeitstätig, zählte zur Mittelschicht“, heißt es. Das Ehepaar hat zusammen einen kleinen Sohn. Ein älteres Kind lebt nicht mehr in der Wohnung.

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