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Rossi testete Ferrari in Mugello

Der siebenfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi hat am Donnerstag noch einmal den Formel-1-Boliden von Ferrari getestet. Der 26-Jährige fuhr insgesamt 20 Runden im F2005. Midland fordert rund zehn Millionen für Cockpit.

“Ich wollte meine Ferrari-Kenntnisse vertiefen. Ich danke dem Team für diese Möglichkeit”, hieß es in einer Presseaussendung von Rossi. Sein Vater und Manager, Graziano Rossi, schließt eine neue Karriere des Sohnes in der Formel 1 nicht aus: “Ich bin sicher, dass Valentino Positives leisten könnte, wenn er nach Ablauf seines Vertrags bei Yamaha im Jahr 2007 in die Formel 1 wechseln sollte.” Aus Ferrari-Kreisen verlautete kein Kommentar über einen möglichen Wechsel Rossis in die Formel 1.

Karthikeyan fährt nicht für Midland
Indiens erster Formel-1-Pilot der Geschichte, Narain Karthikeyan, wird 2006 definitiv nicht für das Midland-Team (bisher Jordan) fahren. Der 28-Jährige erklärte, dass er nicht die geforderten acht bis zehn Millionen Euro an Sponsorgeldern aufbringen könne, die der Rennstall des russisch-kanadischen Geschäftsmannes Alex Shnaider für ein Cockpit im kommenden WM-Jahr fordert.

Karthikeyans Platz bei Jordan in der abgelaufenen Saison hatte “nur” rund fünf Millionen Euro gekostet. Laut dem Inder soll neben dem Niederländer Christijan Albers auch noch sein bisheriger Teamkollege Tiago Monteiro 2006 für Midland fahren. Der Portugiese wird von seiner Regierung finanziell unterstützt und hatte in seiner Debütsaison mit dem unterlegenen Jordan-Toyota-Boliden gleich mehrere achtbare Resultate eingefahren. Karthikeyan selbst hofft, dass er nun bei einem anderen Team als Testfahrer unterkommt.

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