Rohregger und Preidler bei Polen-Rundfahrt stark
Der Tiroler Rohregger ist damit auch in der Gesamtwertung voll im Rennen um die Topplätze, als Zehnter fehlen ihm nur 18 Sekunden auf den polnischen Führenden Rafal Majka. Preidler hat als 26. hingegen mit 5:46 Minuten schon einen Respektabstand.
Nicht nach Wunsch bei seinem Comeback nach einer Knieverletzung läuft es weiterhin für Bradley Wiggins. Der britische Tour-de-France-Sieger von 2012 belegte mit 15:40 Minuten Rückstand nur Rang 53. In der Gesamtwertung ist der 33-Jährige nur auf Platz 49 zu finden. Wiggins gab bekannt, dass er die Tour de France nur am Rande verfolgt hatte. “Ich habe es nicht gesehen, ich konnte es nicht sehen. Ich habe versucht, mich auf positive Dinge zu konzentrieren, als deprimiert vor dem Fernseher zu sitzen”, sagte Wiggins.
Auch wenn er Sieger Christopher Froome nicht direkt zum Gesamtsieg gratulierte, lobte Wiggins die Leistung seines Landsmannes und des Teams. “Chris’ Leistung war dominant. Es war eine brillante Teamleistung und eine brillante Einzelleistung”, ergänzte Wiggins. Froome sei womöglich der derzeit beste Bergfahrer der Welt. “Ich war in den Bergen nie so gut. Meine Spezialität ist das Zeitfahren. Wenn die Tour 2014 so ist wie in diesem Jahr, ist Chris der stärkere Fahrer.”
Dass Froome viele Dopingfragen beantworten musste, sei normal. Er habe die Fragen auch beantworten müssen. Und das müsse wohl auch jeder Tour-Sieger in den nächsten 10 bis 20 Jahren, ergänzte der erste britische Toursieger.