Dabei gibt er möglicherweise auch darüber Auskunft, ob er seine Karriere beendet.
Rogan wegen falscher Wende disqualifiziert
Rogan war im Halbfinale über die 200 Meter Lagen wegen eines Regelverstoßes bei der 100-Meter-Wende von Rücken auf Brust disqualifiziert worden. Es folgte ein Protest des österreichischen Verbandes (OSV) beim “Official Board” und dann beim “FINA Board”, beide wurden aber abgelehnt.
“Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich es richtig gemacht habe”, sagte Rogan in einer ersten Reaktion in einem ORF-Interview. Allerdings wäre er mit seiner Zeit von 1:58,81 Minuten nur Neunter gewesen, hätte das Finale daher um einen Platz verpasst. Nachdem der Südafrikaner Chad le Clos aber seine Finalteilnahme absagte, wäre Rogan als Achter ins Finale nachgerutscht.
Rogan am Boden zerstört
“Von der Zeit her bin ich Achter, aber die Disqualifikation bleibt erhalten, obwohl sie es nicht beweisen können”, meinte Rogan nach der unumstößlichen Entscheidung am Boden zerstört mit leiser Stimme. “Am Ende entscheidet der Schiedsrichter. Ich habe mir das letzte Rennen meiner Karriere anders vorgestellt, ganz einfach, was soll man da sagen.”
Ob es das für den erfolgreichsten Schwimmer Österreichs gewesen ist, wollte Rogan am Mittwoch so nicht kommentieren und entscheiden. “Ein achter Platz und ein Ende mit Disqualifikation – das tut sehr weh, dass meine Karriere um einen Tag zu kurz ist. Das weiß ich jetzt noch nicht.”
(APA)