Ränge acht und neun für Johannes Lenz
Johannes Lenz hatte vor allem im ersten Springen “Windpech”: Nach dem ersten Durchgang mit der zweibesten Weite noch auf Rang zwei klassiert, verblies es den jungen Dornbirner im zweiten Sprung, am Ende schaute nur Rang neun heraus, auch der Führende Stefan Hayböck fiel auf den dritten Platz zurück. Von der starken ÖSV-Mannschaft mit Sieger Lukas Müller klassierten sich sieben Springer unter den besten neun.
Im zweiten Springen am Sonntag verbesserte sich Lenz um einen Platz, in zweiten Durchgang zeigte er mit der drittbesten Weite erneut auf. Erneut stark zeigte sich die österreichische Phalanx: Sechs Springer wieder mit Sieger Lukas Müller erreichten Platzierungen unter den Top acht, Lenz lag nur um 10,5 Punkte hinter dem Sieger zurück.
Die Ergebnisse von Oberstdorf verdeutlichen, wie schwer das Erreichen eines COC-Startplatzes für die jungen Österreicher aufgrund der enormen internen Konkurrenz geworden ist.