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Ringreform: Ende für Linien J, N und 65!

Die Wiener Linien starten mit völlig neuem Ringkonzept für die Straßenbahnen. Video: 

Die Wiener Linien präsentierten am Mittwoch ein nach eigenen Angaben „revolutionäres“ Verkehrskonzept für die Straßenbahnlinien am Ring.

Statt der Linien 1 und 2, die bisher lediglich Ringrunden drehen, wird es ab sofort veränderte Strecken geben. Die Linie 1 wird die bisherigen Linien 65 und N (Richtung Friedrich Engels-Platz) verbinden, die Linie 2 wird ein Zusammenschluß der Linien J sowie N (Richtung Prater Hauptallee) werden. Diese Linien werden selbstverständlich in beiden Richtungen verkehren. Die alten Liniennamen werden verschwinden. Diese Änderungen werden mit 26. Oktober in Kraft treten.

Diese neue Lösung beruht auf Ideen des Wiener Fahrgastbeirates, der sich für die Interessen der Fahrgäste einsetzt. „Die Umsetzung dieses Projektes macht uns große Freude“, erklärt deren Vorsitzender Dr. Hermann Knoflacher. Durch diese Maßnahmen werde möglich, ohne umzusteigen durch die Stadt zu fahren, und sämtliche Ubahnen mit Außnahme der U6 direkt zu erreichen.

Wie die Wiener Linien betonten, werden die Änderungen keine Auswirkung auf die Fahrplan-Frequenzen haben. „Im Gegenteil, am Ring selbst werden sich die Wartezeiten sogar verkürzen“, so der Geschäftsführer der Wiener Linien, Michael Lichtenegger. Der Abschnitt der Linie J werde ab dem Stichtag gar eine Stunde länger befahren werden als bisher.

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