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Riesengedränge bei der Ankunft von Paris Hilton

©© APA
Es war wohl das größte Gedränge, das je bei der Ankunft eines Opernball-Gastes geherrscht hat:

Als Paris Hilton am Donnerstagabend aus der Limousine stieg, wurde sie sofort von einer enormen Menge an Fotografen und Kameraleuten umzingelt. Richard Lugners Gast konnte trotz privater Security zunächst gar nicht den Weg zum Sangeshaus antreten. Erst als Polizeibeamte einschritten, gelang es, die Millionenerbin zum Eingang zu eskortieren.

Paris Hilton machte zum enormen Gedränge und Geschiebe gute Miene. Sie lächelte sogar, als sie beim Ausgang zur Seite geschubst wurde und blickte auf Zurufe – wenn auch nur kurz – „ganz Profi“ in die Kameras. Die Familie Lugner war mit ihrem Anhang gleich mit zwei Stretch-Limousinen angereist.

Etwas ruhiger ging es zu, als Roberto Blanco ein paar Minuten zuvor zur Oper spazierte. Er besuche den Ball zum vierten Mal, sagte der Entertainer zur APA. „Es ist ein traditioneller, schöner Ball. Eine einmalige Sache. Österreich ist ein schönes Land“. Ein Rummel herrschte – wenn auch nicht ganz so hektisch wie bei Paris Hilton -, als Alfred Gusenbauer (S) sein Debüt als Kanzler beschritt. Gut gelaunt nahm sich der Regierungschef sogar Zeit, kurz mit den Journalisten zu scherzen.

Fast alle Gäste hatten mit dem Regen zu kämpfen. Jene, die den Fiaker ohne Dach gewählt hatte, mussten einen Schirm behelfsmäßig aufspannen. Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer (V) lief zügig durch den Nieselregen, während alles gespannt auf die Ankunft des Bundespräsidenten Heinz Fischer wartete.

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