Riesen Rosenmontagsfete im Röthnersaal

Auflage war der Röthner Ball am Rosenmontag im ausverkauften Gemeindesaal das „Highlight“ der Faschingssaison in der Vorderländer Gemeinde.
Ein Ballereignis der Extra-Klasse wurde heuer erstmals von Monika Marte und Christl Fröhle moderiert.
Gleich beim Eingang verkaufte Kultur Lady Ruth Bickel die letzten Karten und hießen Vizebürgermeister Burkhard Nesensohn und Gemeinderat Roman Kopf die zahlreichen maskierten Gäste mit dem traditionellen „Röthner Schnäpsle“ willkommen.
Nachdem „Usscheallar“ Gemeinderat Roman Kopf den Ball angekündigt hat, eröffnet
diesen Bürgermeister Norbert Mähr mit einem „Maschgara, Maschgara, Rollollo – bem Dorfball isch s’Vereinshus voll“.
Sensationelles Showprogramm
Mit einem sensationellen Showprogramm warteten wieder die Ortsteile Abtrag, Unterdorf und Winkel, sowie die Ortsvereine Tennisclub und Schiverein auf.
Die „Schesa“ Gaby Vallaster und Edeltraud Kumanovitsch präsentierten wieder so manches Gemeinde Hoppala. Das der Tennisclub nicht nur den Umgang mit gelben Filzkugel beherrscht, bewiesen sie mit der Neonshow „Mexikanische Hühner“ und der Schiverein ließ an der Frutz gar einen „blauen Birnbaum“ wachsen.
Röthis hat einen neuen „Schilift auf den Guggerbühel“, der sofort von Deutschen Urlaubern und Hansi Hinterseer mit seinen Hasen in Beschlag genommen wurde, perfekt inszeniert von den Unterdörflern.
Das absolute „Highlight“ dann die Schlussnummer aus dem Hause Winkel. Das Musical „Rocky Horror Picture Show“ wurde sowohl tänzerisch als auch musikalisch sensationell dargeboten.
Der Röthner Ball gefiel nicht nur Frauenreferentin Gertrud Blum, Gemeinderat Peter Keckeis und Weinbauer Franz Nachbaur, sondern riss den ganzen Saal von den Sitzen. „Standing ovations“ und nicht enden wollende Zugabe Aufforderungen waren der Lohn für die sensationelle Show.
Zu den Klängen der Blue Night‘s wurde dann noch lange das Tanzbein geschwungen, ehe sich auch die letzten Ballbesucher nach einem Schlummertrunk in der Bar ins Faschingsfinale verabschiedeten.
Manche Mäschgerle erklärten sich auch mit Margit Sponheimer und ihrem Faschingshit – am Rosenmontag bin ich geboren -solidarisch, „ bis Aschermittwoch bin ich verloren, denn Röthner Faschingskinder müssen närrisch sein“.