Schon bei 0,6 bar unter dem Optimaldruck steigt der Kraftstoffverbrauch um vier Prozent und der Verschleiß beim Reifen nimmt um satte 45 Prozent zu.” erklärt VRÖ-Obmann James Tennant.
Reifendruck als Sicherheitsfaktor und Beitrag zum Umweltschutz
Das Fahrzeug verbraucht daher auf 100 gefahrene Kilometer um rund einen halben Liter mehr Treibstoff. Diese unnötigen Kosten kann man sich durch Luftdruck-Kontrollen im Zwei-Wochen-Abstand ersparen. Darüber hinaus bedeutet weniger Spritverbrauch auch weniger Treibhausgase bzw. Feinstoffbelastungen, was wiederum ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz ist”, ergänzt Tennant. Der richtige Reifendruck und die Wahl hochwertiger Qualitätsreifen mit hoher Laufleistung sind daher nicht nur ein Sicherheitsfaktor für den Autolenker, sondern schonen die Umwelt und das Haushaltsbudget.
Reifendruck ändert sich je nach Beladung
Die Reifenspezialisten informieren gerne, welcher Luftdruck für welche Fahrzeugreifen-Kombination optimal ist. Bei schwerer Beladung zum Beispiel ändert sich der Optimalwert. Der Reifendruck sollte um rund 0,5 bar erhöht werden, um das Mehrgewicht auszugleichen. Wer ganz sicher gehen möchte wendet sich am besten an den nächsten Reifenspezialisten, zu finden unter www.vroe.at.” empfiehlt Richard Vogel, Generalsekretär des VRÖ.
Jeder Fahrzeuglenker kann am Ende mit wenig Aufwand selbst den Treibstoffverbrauch senken. Wer zusätzlich noch auf Kavalierstarts und abruptes Abbremsen verzichtet, spart nicht nur Sprit, sondern erhöht auch die Lebensdauer seiner Autoreifen.
Quelle: Verband der Reifenspezialisten Österreichs