Es sei etwa der gesunkene Platzbedarf durch die Kassen-Strukturreform nicht berücksichtigt worden, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Bericht.
Entscheidung für Generalsanierung nicht nachvollziehbar
Wegen Lücken in der Dokumentation konnten die RH-Prüfer zudem die Entscheidungsfindung für die Generalsanierung nicht nachvollziehen. Es sei nicht klar, ob tatsächlich die wirtschaftlichste und nachhaltigste Variante gewählt wurde. Immerhin wurde das Projekt aber termingerecht und innerhalb der genehmigten Errichtungskosten von 46,85 Millionen Euro abgewickelt.
Angemerkt wird allerdings, dass entgegen dem ursprüngliche Ziel das Vorhaben "Null-Energie-Gebäude" auf die Geschoße drei bis 14 reduziert wurde. Die Photovoltaikanlage wurde nämlich zu klein dimensioniert. Gebäudedächer wurden zwar begrünt, dafür aber 950 Quadratmeter Vorplatz mit Beton versiegelt.
(APA/Red)