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Rezept: HipHop und Pop = Little Jackie

© EMI
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Man nehme Oldschool R&B-Sound, vermenge ihn mit einem einzigartigen Mix aus HipHop und Pop und fertig ist Little Jackie, das heißeste Duo, das derzeit die Musiklandschaft durcheinander wirbelt.

Little Jackie, die Kreation von Sängerin & Songwriterin Imani Coppola und Multiinstrumentalist Adam Pallin, sprengt alle Grenzen und vereint innovative Sounds mit dem Zeitgeist der Klassiker.
Mit einer Hommage an die souligen Motown-Rhythmen und dem Blick auf die kulturellen und gesellschaftlichen Themen der Gegenwart hat Coppola ein Album voller musikalischer Würze und Süße geschaffen: Zuckersüße Melodien treffen auf scharf gewürzte Kommentare. Little Jackie ist zweifellos „the next big thing“!

Die Wurzeln:

Die ersten musikalischen Schritte machte Coppola mithilfe eines Demotapes, das sie zusammen mit Digable Planets Produzent Michael Mangini während ihres ersten Jahres an den State University of New York aufnahm und damit einen Plattenvertrag bei Columbia Records landete. 1997 eroberte die 19-jährige mit ihrem Debüt „Chubacabra“ die US-Radioplaylisten und auch MTV feierte die erste Single „Legend Of A Cowgirl“ frenetisch, sodass in kürzester Zeit ganz Amerika die dynamische New Yorkerin als neuen Shootingstar erkannt hatte. Der kommerzielle Erfolg weilte nicht lange und durch kreative Unstimmigkeiten kam es zum Bruch mit dem Label, bevor Coppola eine zweite Platte veröffentlichen konnte. “Ich war jung, total arrogant und undankbar, ein Label zu haben, das mich unterstützt hat – zum Teil, weil ich das Gefühl hatte, dass ich künstlerisch so viel mehr zu bieten hatte, als sie zulassen wollten“, erinnert sie sich ohne die Dinge auszuschmücken.

Der neueste Streich:

Oberflächlich betrachtet ist “The Stoop” ein catchy Pop Album. Aber wenn man zwischen Pallins Doo-Wop-Echos und Coppolas honigsüßen Vocals etwas genauer hinhört, erkennt man die zweifelsfrei HipHop-getränkten, bissigen, aufflammenden Texte und ihre starke, kompromisslose Persönlichkeit. Coppola nennt die erste Singleauskopplung “The World Should Revolve Around Me” als ihre „Hymne“ und erklärt: „Als Künstler kann man keine gesunde, funktionierende Beziehung haben. Ich habe mich für die Musik und gegen eine Beziehung entschieden.“ Mit ihrer Musik hat Coppola einen Weg gefunden, ganz frei und sie selbst zu sein. Sich einzufügen war schon immer ein Kampf: “Ich habe einen besondere Art und Weise die beiden Geschlechter zu sehen. Doch das Einzige wofür und worüber ich in diesem Leben wirklich sprechen kann, ist es, eine Frau zu sein.”
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