Zu dem Vorfall kam es gegen 3.45 Uhr. Die Rettung war wegen eines Herz-Kreislaufkollaps der Lebensgefährtin gerufen worden. Als die Helfer eintrafen, entwickelte sich offenbar ein Streit rund um die Notwendigkeit des Einsatzes. Der 52-Jährige, er ist der Polizei kein Unbekannter, soll die Waffe repetiert haben und gemeint haben, der Sanitäter könne ihn ruhig anzeigen.
Der Sanitäter zeigte den Vorfall polizeilich an, weshalb es 24 Stunden später zu vorläufigen Festnahme des Tatverdächtigen in seiner Wohnung kam. Dazu kam das Einsatzkommando "Cobra" zum Einsatz. Die Polizisten stellten eine Gasdruckpistole sicher. Aufgrund des bestehenden Waffenverbotes wurde der Österreicher nach dem Waffengesetz angezeigt. Zudem sind nicht weniger als 6.000 Euro an Verwaltungsstrafen offen, die der 52-Jährige vermutlich ersatzweise absitzen wird müssen.
(Red.)