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Reproduktionszahl in Österreich auf 0,82 gesunken

20. November bis 2. Dezember: Steigerungsrate der Neuinfektionen bei minus 3,6 Prozent.
20. November bis 2. Dezember: Steigerungsrate der Neuinfektionen bei minus 3,6 Prozent. ©APA
Die Reproduktionszahl ist neuerlich gesunken: Nach dem Freitags-Update der wöchentlichen Analyse von AGES und TU Graz lag diese im Zeitraum vom 20. November bis zum 2. Dezember bei 0,82 - gegenüber 0,87 eine Woche zuvor.

Die tägliche geschätzte Steigerungsrate der Neuinfektionen mit dem Coronavirus rangierte bei minus 3,6 Prozent. In der Vorwoche war der fallende Trend mit minus 2,5 Prozent noch nicht so ausgeprägt, und vor zwei Wochen betrug dieser Wert lediglich minus 0,8 Prozent.

Die R-Zahl von 0,82 bedeutet, dass in diesem Zeitraum ein mit SARS-CoV-2 Infizierter statistisch gesehen 0,82 weitere Menschen und damit weniger als eine andere Person angesteckt hat. Für eine Unterdrückung der Erkrankungswelle ist das Erreichen eines R-Wertes unter dem Faktor 1 mitentscheidend.

Effektive Reproduktionszahl in allen Bundesländern unter 1

Die effektive Reproduktionszahl liegt in allen Bundesländern deutlich unter 1. Die Anzahl der täglich neudiagnostizierten Fälle sei jedoch in allen Bundesländern auf einem erhöhten Niveau.

(aPA/red)

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