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Rendi-Wagner tritt zurück

©Abstimmung Ÿber Parteivorsitz, 72,4 % Beteiligung; Doskozil, Babler, Rendi-Wagner; Die Auslieferung der APA-Grafiken als Embed-Code ist ausschlie§lich Kunden mit einer gŸltigen Vereinbarung fŸr Grafik-Pauschalierung vorbehalten. Dabei inkludiert sind automatisierte Schrift- und Farbanpassungen an die jeweilige CI. FŸr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Grafik-Team unter grafik@apa.at. GRAFIK 0753-23, 88 x 90 mm
Pamela Rendi-Wagner hat sich am Dienstag aus der Politik zurückgezogen.
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Nachdem Pamela Rendi-Wagner bei der Mitgliederbefragung über den SPÖ-Parteivorsitz nur Rang drei belegte, hat sie vor dem Parteipräsidium am Dienstag eine Erklärung zu ihrem Rücktritt abgegeben.

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Rendi-Wagner im Porträt

Die Gremien beraten im Anschluss, wie sie mit dem Votum umzugehen gedenken. Denn die letztlich gültige Entscheidung kann erst der Bundesparteitag kommende Woche treffen.

Absage an das Establishment

Knifflig macht die Angelegenheit, dass die drei Lager bei der Befragung mehr oder weniger gleichauf lagen. Hans Peter Doskozil, Vertreter einer restriktiven Zuwanderungspolitik, holte zwar Platz eins, blieb aber nur knapp vor dem Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler, der den linken Flügel repräsentiert, und der pragmatischen Amtsinhaberin, die vom Partei-Establishment gestützt wurde.

Doskozil gegen Babler

Doskozil forderte am Montag, quasi als offizieller Kandidat vom Vorstand vorgeschlagen zu werden. Babler wiederum hätte gerne eine Stichwahl durch die Mitglieder, ließ aber offen, ob er alternativ beim Parteitag kandidieren wird. Dort könnte er allenfalls eine Chance haben, wenn sich die delegiertenstarken und Doskozil-skeptischen Wiener und Gewerkschafter hinter ihn stellen. Von diesen beiden Gruppierungen gab es am Montag keinerlei Festlegungen.

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(APA)

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