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Reinhard Fendrich als Casting-Juror

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Reinhard Fendrich will wieder auf den Bildschirm zurück. Bei ATV hat er gute Chancen: Als Juror.

Reinhard Fendrich möchte zurück auf den Bildschirm – und der österreichische Privatsender ATV könnte dieser Idee Platz einräumen, wie ATV-Vorstand Franz Prenner im APA-Interview sagt. Nach seiner Kokain-Affäre möchte der Liedermacher und Popmusiker nun mit einer Idee für eine neue Castingshow punkten – erste Gespräche mit ATV laufen seit kurzem.

Fendrichs Konzept: eine Art „Starmania“, allerdings mit geübten Kandidaten, die nur selbst komponierte Lieder performen dürfen. ATV ist begeistert: „Das ist eine großartige Idee“, so Prenner.

Natürlich sei eine solche Eigenproduktion teuer und aufwendig, räumt Prenner ein. Allerdings glaubt er, dass die Idee bei den Zuschauern ankommt, weshalb er sich bereits nach potenziellen Kooperationspartnern umsieht. Denkbar sei dabei „jede Art der Zusammenarbeit“. Wünschenswert wäre für den ATV-Vorstand etwa ein Radiosender.

Fendrich selbst würde bei dieser Casting-Show – nach dem Vorbild von Dieter Bohlen bei „Deutschland sucht den Superstar“ – in die Rolle eines Juroren schlüpfen. Prenner bekundete jedenfalls „großes Interesse“ an Fendrichs TV-Idee und betont, dass die Gespräche mit der Austropop-Ikone seit kurzem laufen. Die Vorbereitungszeit für eine eigenproduzierte Casting-Show würde laut Prenner zwischen einem halben Jahr und einem Jahr betragen.

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