Rege Jugendarbeit

Jugend.Altach steht für kontinuierliche Jugendarbeit und bietet neue Projekte
Altach. Engagement und Kontinuität bezeichnen die Jugendarbeit in Altach. Nach zwölf Jahren ist kein Gefühl des Stillstands spürbar, sondern die Jugendarbeit ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Und wenn andere Kommunen in Zeiten der Wirtschaftskrise schon mal ein Sparprogramm fahren, so investiert die Gemeinde Altach in die Jugend. Das Beschäftigungsausmaß der Jugendarbeiter wurde seit letztem Jahr um 60 Prozent gesteigert. “Das ermöglicht neue und auch mädchen- bzw. bubenspezifische Projektarbeiten”, freut sich Jugendtreffleiter Stefan Sandholzer. So stehen im Dezember ein “Beauty-Abend” für Mädchen und der Workshop “Nail-Art” am Programm. Aber auch der mobilen Jugendarbeit kann nun mehr Zeit eingeräumt werden und im Jugendtreff haben nun meist zwei Ansprechpersonen, meist eine weibliche und eine männliche, ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendlichen.
Breakdance-Gruppe
Ein Wunsch, der in der Vergangenheit immer wieder laut wurde, war die Gründung einer Breakdance-Gruppe. Seit letztem Jahr trainiert die “Replay-Crew” unter Lehrer Daniel Natter einmal wöchentlich. Beim Sportfest der Mittelschule und beim Kinderfest konnten die acht Jungs ihr tänzerisches Können bereits präsentieren. “Breakdance ist ein Angebot, bei dem sich die Jugendlichen auf eine andere Art und Weise messen können”, weiß Sandholzer. Ein Wochenende mit viel Tanz, aber auch der Auseinandersetzung mit Gemeinschaft und sozialen Werten, steht im Dezember an. Und das Interesse für Breakdance ist bereits so groß, dass die Gründung einer zweiten Gruppe angedacht wird.
Zitat: “Die Jugendlichen können sich beim Breakdance auf eine andere Art und Weise messen”, Jugendtreffleiter Stefan Sandholzer.