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Reformieren oder resignieren ? - Die Kirchen 500 Jahre nach Luther

Die Bibel und das Kreuz stehen im Zentrum christlichen Glaubens.
Die Bibel und das Kreuz stehen im Zentrum christlichen Glaubens. ©WB
Die Bregenzer Ökumenischen Gespräche widmen sich an drei Abenden im November (8. / 15. / 22.) dem Thema: „Reformieren oder resignieren? – Herausforderungen der Kirchen 500 Jahre nach Luther“. Drei spannende Abende mit hervorragenden Referenten im Jubiläumsjahr der Reformation.

Die Leitfrage für drei spannende Abende. Mit dem 31. Oktober 2016 – dem Reformationstag – beginnt für die evangelischen Kirchen für ein Jahr des Jubiläums und Gedenkens: „500 Jahre Reformation“. Wie und warum konnte es vor 500 Jahren überhaupt dazu (zum Thesenanschlag an der Wittenberger Kirche) kommen, wie hat sich die Reformation entwickelt und welche Bedeutung hat die Reformation heute – sowohl für die evangelische als auch für die römisch-katholische – Kirche? Die Frage, wie es weiter gehen soll ist ja auch verknüpft mit dem Blick in die Vergangenheit, die auf diese Weise die Gegenwart der Kirchen mit bestimmt.

Jeweils am Dienstag (dem 8. 11. / 15. 11.und 22.11.) um 19:30 Uhr in der Evangelischen Kirche am Ölrain (Bregenz) bzw. im dazugehörigen Gemeindesaal finden die Gespräche (Impulsreferat mit anschließender Diskussion) statt.

  • Das erste Gespräch am 8. November 2016 wird eingeleitet durch ein Impulsreferat von Univ.-Prof. Dr. Stefan EHRENPREIS von der Universität Innsbruck, der zum Thema „Reformzeit des Denkens und der Gesellschaft“ sprechen wird. Er wird die geschichtlichen Aspekte der Reformation Martin Luthers und die katholische Reform im 16. Jahrhundert darstellen.
  • Im zweiten Gespräch, am 15. November 2016, wird Dr. Walter SCHMOLLY, Leiter der Caritas Vorarlberg, in seinem Impulsreferat unter dem Titel „Die Kirche ist nur Kirche für andere“ auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und den Beitrag der Kirchen eingehen.
  • Am dritten und letzten Abend, dem 22. November 2016, widmet sich Mag.a Renata SCHMIDTKUNZ, Journalistin beim ORF Wien und langjährige Moderatorin der Sendung „kreuz und quer“, des Themas ‚Evangelisch in Österreich‘, wobei die díe Evangelische Kirche zwischen „Dornröschenschlaf“ und einer „ecclesia semper reformanda“, einer Kirche, die stetig zu reformieren ist, verortet.

Die „Denkpausen“ am dritten Abend werden musikalisch untermalt von Norbert Dehmke am Saxophon.Die Ökumenischen Gespräche werden von der Katholischen Kirche in Bregenz und der Evangelischen Pfarrgemeinde A.u.H.B. Bregenz in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungswerk Bregenz und den Vorarlberger Nachrichten veranstaltet.

 

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