Wie Wien die von der Stadtregierung abgelehnten Einschränkungen bei den Tests umsetzen will, wird am Montag Gegenstand von Beratungen sein. Man will eine vom Gesundheitsministerium übermittelte Punktation analysieren.
Teststrategie in Wien: Reduktion erst bei niedrigen Infektionszahlen
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) meinte im Video-Interview mit dem ORF-"Hohen Haus" Sonntagmittag, es könne jedenfalls nicht sein, dass man dann weniger Tests für mehr Geld bekomme. Hintergrund: Der Pro-Test-Preis wird steigen, wenn die Anbieter weniger Test-Volumen erhalten.
An sich ist für Hacker eine Reduktion der Tests schon denkbar, allerdings erst wenn die Infektionszahlen ordentlich nach unten gegangen sind. Dann brauche man nicht mehr ein so hohes Screening, blickt er in Richtung April.
Hacker mit Coronavirus infiziert
Kurz vor der ORF-Sendung wurde Hacker positiv auf das Coronavirus getestet und konnte somit nicht ins Studio kommen. Auf die Frage, wie es ihm gehe, antwortete er: "Mir geht es hervorragend. Ich war schon angezogen und am Weg zu Ihnen und dann war ich ziemlich verblüfft zu sehen, ich bin positiv." Er habe bislang keine Symptome.
(APA/Red)