Rausch der Geschwindigkeit

Bei angenehmen zwanzig Grad und Sonnenschein fand am
vergangenen Sonntag der Autoslalom in Latschau statt. Der Rallyclub Klostertal
hatte den bekannten Autoslalom schon seit längerer Zeit ausgeschrieben und
deshalb waren Fahrer aus Italien, der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und
Österreich an den Start gegangen. In zehn verschiedenen Klassen konnten sie bei
dem anspruchsvollen Kurs ihr Können in Sachen Autofahren unter Beweis stellen.
Dabei galt es zunächst eine Probefahrt zu absolvieren, anschließend durften die
Starter drei Mal die Runde fahren, wobei die schnellste Runde in die Wertung
genommen wurde. Das Organisationsteam rund um Obmann Christoph Schuler hatte
ganze Arbeit geleistet, denn von der Anmeldung bis hin zur Siegerehrung lief
alles optimal.
Zehn Klassen
„An der Organisation ist schwierig, weil man nie weiß, wie
viele Fahrer dann tatsächlich an dem Tag kommen und auch dass das ganze Team
gut vernetzt ist und die Kommunikation reibungsfrei verläuft“, weiß Martina
Zögernitz vom OK-Team. Bei ihr konnten sich die Fahrer anmelden und alle
Abrechnungsmodalitäten abwickeln. „Die Organisation hier ist super und das
Wetter ist auch perfekt. So macht ein Autorennen wirklich Spaß“, erklärt Stefan
aus der Schweiz, der gerade die Autoreifen wechselt, denn mit Straßenbereifung
fährt er kein Rennen. Und so bot sich den Zuschauern ein buntes Spektrum an
verschiedenen Autos. Vom Rennboliden, der extra mit einem Anhänger hergefahren
wurde bis hin zum Straßenauto, das kurzfristig zur Rennmaschine umfunktioniert
wurde.