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Rauchwolke über Wien-Donaustadt stammte von Sperrmüllbrand

Die Feuerwehr konnte den Brand nach drei Stunden löschen.
Die Feuerwehr konnte den Brand nach drei Stunden löschen. ©APA/BARBARA GINDL
Ein Sperrmüllbrand beim ehemaligen Rinterzelt in Wien-Donaustadt sorge in der Nacht auf Mittwoch für Aufregung. Die Rauchwolke war weithin sichtbar, die Feuerwehr konnte den Brand nach drei Stunden löschen.

Ein Brand von in sogenannten Müllbunkern auf freier Fläche gelagertem Sperrmüll beim Standort des ehemaligen Rinterzelts in der Percostraße im Wiener Bezirk Donaustadt hat in der Nacht auf Mittwoch für Aufsehen gesorgt. Feuer und Rauch waren weithin sichtbar, daher gingen zahlreiche Meldungen beim Notruf ein. Das berichtete ein Sprecher der Feuerwehr, die mit 14 Fahrzeugen ausrückte. Die Löscharbeiten dauerten rund drei Stunden bis nach Mitternacht.

Abfallbehandlungsanlage am Standort Rinterzelt

Am Standort Rinterzelt befindet sich die größte Abfallbehandlungsanlage Österreichs, informiert die Stadt auf ihrer Webseite. Gewerbe-, Industrie- und Sperrmüll kann hier abgegeben werden. Jährlich werden dort mehr als 280.000 Tonnen Abfall sortiert, aufbereitet oder zwischengelagert. Die Entscheidung, das 1981 in Betrieb gegangene Rinterzelt (benannt nach dem früheren Betreiber Rinter AG) selbst abzureißen und den Standort neu zu konzipieren, fiel 2016.

(APA/red)

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