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Dachstuhlbrand in Koblach - Haus nicht mehr bewohnbar

Die Feuerwehren eilen zu einem Brand nach Koblach.
Die Feuerwehren eilen zu einem Brand nach Koblach. ©VOL.AT/Weizenhofer
Am Freitagnachmittag brach in Koblach ein Feuer aus. Die Straße in der Nähe des Brandobjekts musste für den Feuerwehreinsatz gesperrt werden.
Feuerwehreinsatzleiter Philipp Bolter zum Brand

Am Freitag (7. Juni 2024) um 13:42 Uhr wurde über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) eine Brandentwicklung in angrenzenden Schopf eines Mehrfamilienhauses in Koblach gemeldet. Die eintreffende Streife konnte vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus dem Schopf feststellen.

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Eine sofortige Evakuierung des Wohnhauses war nicht notwendig, da sich bereits der Wohnungsbesitzer vor dem Wohnobjekt befand, welcher angab, sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches alleine im Wohnobjekt aufgehalten zu haben. Die anderen beiden Wohnungsbesitzer waren zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort.

Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte wurde mit den Löscharbeiten begonnen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und den angrenzenden Wohnhäusern wurden weitere Feuerwehrkräfte nachalarmiert. Während den Löscharbeiten griff das Feuer auf das Dachgeschoss des angrenzenden Wohnhauses über, welches ebenfalls anfing zu brennen. Um ein erneutes Aufflammen des Dachstuhles zu verhindern, wurde ein Großteil der Dachziegel durch die Feuerwehr entfernt. Der Brand wurde in weiterer Folge durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht.

Mögliche Brandursache

Laut Angaben des Hausbesitzers befanden sich mehrere elektronische Gartengeräte sowie ein E-Bike im Schopf, welche als mögliche Brandauslöser in Betracht kommen können. Die Brandursache ist aktuell aber noch unklar.

Aufgrund des Brandereignisses wurden die beiden Gemeindestraßen Kesselgut und Ponten bis 16.50 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.

Beim Brand, im Zuge der Löscharbeiten, wurden zwei Feuerwehrmänner der Feuerwehr Koblach mit Kreislaufbeschwerden bzw. Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH Hohenems verbracht. Noch im Laufe des Einsatzes wurden beide vom LKH entlassen.

Am Schopf bzw. am Wohnhaus entstand ein erheblicher Sachschaden, sodass das Haus unbewohnbar wurde.

Einsatzkräfte Feuerwehr Koblach, Feuerwehr Götzis, Feuerwehr Altach, Feuerwehr Mäder, Feuerwehr Hohenems mit insgesamt 166 Feuerwehrkräfte mit 13 Fahrzeugen. PI Götzis (1 Streife, 2 Beamte), PI Rankweil (1 Steife, 2 Beamte) Libelle; Rettungsdienst: 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe des Roten Kreuzes, 1 Notarzt (insgesamt 11 Mann)

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(VOL.AT)

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