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Rauchen wird wieder teurer - Tabakfirmen erhöhen um bis zu 20 Cent

Ab morgen heißt es für Raucher wieder tiefer in die Tasche greifen. Der britische Hersteller Imperial Tobacco erhöht die Preise um 10 bis 20 Cent.
Ab 22. Juli sind auch die Marken von British American Tobacco (HB, Lucky Strike, Pall Mall, Parisienne) um 10 Cent teurer. Marktführer Philip Morris und die Austria-Tabak-Mutter Japan Tobacco International (JTI) haben offiziell zwar noch keine Preiserhöhung bekanntgegeben, Trafikantenobmann Peter Trinkl rechnet aber damit, dass sie in den nächsten zwei Wochen nachziehen werden. “Die haben jetzt vermutlich einmal abgewartet, was die Kleinen tun”, sagte Trinkl zur APA.

Grund für die Verteuerung ist die von der Regierung im Vorjahr beschlossene Tabaksteuererhöhung, die Sprünge im Jänner und Juli vorsah. Im Jänner haben die Tabakfirmen die Preise bereits durch die Bank erhöht, nun steht die nächste Anhebung bevor.

Für eine Packung Gauloises Blondes müssen Raucher ab morgen 4,20 Euro statt bisher 4 Euro berappen. Das Softpack wird ebenfalls um 20 Cent teurer und kostet dann 4 Euro. Die Ernte 23 verteuert sich um 10 Cent auf 4,50 Euro. Die vergleichsweise günstigen Marken JPS und West verteuern sich um 10 Cent auf 3,70 bzw. 3,80 Euro. Ausgenommen von der Preiserhöhung sind lediglich Zigaretten der Marke Davidoff sowie einige Marken im mittleren und hohen Preissegment, die zusammen aber einen sehr geringen Marktanteil erzielen.

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