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Raststation: Zwischenbericht fertig

Aller Voraussicht nach wird im April über die Umwidmung des ehemaligen Zollamts entschieden.
Aller Voraussicht nach wird im April über die Umwidmung des ehemaligen Zollamts entschieden. ©Betreiber
Gemeinde prüft Einsprüche gegen das Projekt – Abschluss im April denkbar.

Hörbranz. (ab) Im Rahmen des laufenden Umwidmungsverfahrens legte die Marktgemeinde Hörbranz einen ersten Zwischenbericht über die eingegangenen Einsprüche gegen das Raststätten-Projekt vor. Exakt 46 Einwände von Privatpersonen, Naturschutzvereinigungen und öffentlichen Stellen aus Österreich und Deutschland gingen im Gemeindeamt ein. „Die interne Abteilung hat nun alle Stellungnahmen gesichtet und so weit als möglich bearbeitet“, informiert Bürgermeister Karl Hehle. Neben dem Unmut über die Raststätten-Pläne spiegelten die Dokumente auch die Unzufriedenheit über den Status quo wider: „Das Hauptthema ist interessanterweise nicht der befürchtete Lärm durch die geplante Raststätte, sondern der Autobahnlärm an sich. Zudem werden die Verkehrsführung und Emissionen im Allgemeinen thematisiert.“

Gutachten ausständig

Um die Einwände korrekt abhandeln zu können, werden gegenwärtig letzte Stellungnahmen und Gutachten vonseiten des Landes, der ASFINAG, dem Verkehrsministerium und der Betreibergesellschaft eingeholt: „Wir hoffen, dass wir innerhalb von drei bis vier Wochen alle Unterlagen bekommen.“ Nach der abschließenden Aufbereitung des Konvoluts wird die Gemeindevertretung die Einwände debattieren und letztlich über die Umwidmung des ehemaligen Zollamtsareals entscheiden. „Aus heutiger Sicht wird die Abstimmung im April stattfinden“, prognostiziert Karl Hehle.

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