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Rasantes Theater

Die Proben für das neue Stück laufen auf Hochtouren.
Die Proben für das neue Stück laufen auf Hochtouren. ©Daniela Lais
Probe zu "Die Dame vom Maxim"

Die Theatergruppe Hörbranz präsentiert „Die Dame vom Maxim“.

Hörbranz. „Es ist ein sehr rasantes Stück und unglaublich lustig. Eigentlich ist es ein Stück für Profis, nicht für das Laientheater, aber durch unsere guten Akteure schaffen wir eine tolle Umsetzung“, erklärt Theaterdirektor Werner Ritschel. „Die Dame vom Maxim“, das neue Theaterstück der Theatergruppe Hörbranz, stammt von Autor Georges Feydeau, einem französischen Komödiendichter. Das Stück nimmt die Doppelmoral des Bürgers aufs Korn. So findet Dr. Petypon (Patrick Ritschel) am Tag nach einer Ausschweifung eine fremde Frau in seinem Bett vor, die sich als die in einem zweifelhaften Etablissement als Tänzerin engagierte Crevette (Claudia Posch) herausstellt. Die Situation verschärft sich zusehends, als sein leicht verwirrter Onkel, ein betagter General (Werner Ritschel) die anwesenden Personen verwechselt und in sein Schloß zur Verlobungsfeier seiner Nichte Clementine (Sarah Sigismondi) einlädt. Indem Petypon versucht seinen wahrscheinlichen Fehltritt vor seiner Gattin Gabrielle(Julia Müllner) streng geheim zu halten, bricht die Katastrophe los: Ein Missverständnis jagt das nächste, eine Verwechslung die andere und der nicht ganz so brave Bürger Petypon verstrickt sich immer mehr in seinem abstrusen Lügengespinst. Doch damit ist die Absurdität der Situation noch nicht vollends erreicht: Die Halbweltdame Crevette wird für die Obersten der Gesellschaft zu einer Ikone und Trendsetterin für guten Geschmack. Gesellschaftliche Verhältnisse beginnen sich umzukehren. Mit Hilfe abenteuerlicher Manöver können die chaotischen Verhältnisse am Ende wieder halbwegs geordnet werden. Doch bis dahin ist es für Petypon ein weiter und mühsamer Weg.

Harte Proben

Seit Schulbeginn proben die 21 Akteure unter Hochdruck für die Premiere am 26. November. „Die Proben sind sehr intensiv, das Stück verlangt von uns sehr viel ab. Das Tolle ist wie die Situation immer verwirrter wird, nur das Publikum weiß Bescheid, das macht das Stück spannend und sehr lustig“, weiß Ritschel zu erzählen. Nach der Premiere am 26. November finden noch weitere Vorstellungen am 27. November, am 3., 4., 7., 8., 10., 11., 17., 18., 26. Und 28. Dezember statt. Karten sind im Vorverkauf unter www.theater-hoerbranz.at oder telefonisch bei Renate Wild unter 0688/8003733 zu bestellen. LAI

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