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Rankweiler Fraktionen haben für Neugestaltung gestimmt

Die Aufenthaltsqualität auf der Ringstraße soll durch verschiedene Maßnahmen deutlich verbessert werden.
Die Aufenthaltsqualität auf der Ringstraße soll durch verschiedene Maßnahmen deutlich verbessert werden. ©lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten
In der Gemeindevertretungssitzung vom 2. Juli wurde der Grundsatzbeschluss für die Neugestaltung der Ringstraße einstimmig gefasst. Nun soll die Umsetzung des Projektes gemeinsam mit dem Land angegangen werden.

Bewohner und Wirtschaft profitieren gleichermaßen von der Neugestaltung: Einerseits sind bessere Straßenquerungen für Fußgänger vorgesehen, andererseits werden größere Vorplätze vor Geschäften und Gaststätten das Zentrum weiter beleben. Mit dem Ausbau der Vorderen Ringstraße zu einer attraktiven Geschäftsstraße wird die Einkaufs- und Erlebnisqualität im Zentrum gesteigert werden“, freut sich Bürgermeister Martin Summer.

Bestehende Konzepte weiterentwickelt
Grundlage für das Gestaltungskonzept bildeten der Generalverkehrsplan von 2008, das Verkehrskonzept Vorderland, die bestehende Gebäudesituation, die Vorgaben aus dem Ortskern-Impulsprogramm sowie zukünftige Bauvorhaben im Zentrum der Gemeinde. Die Verkehrsplanung der Ringstraße vom Vinomnaplatz bis zur Einmündung Alemannenstraße wurde an das Planungsbüro Besch & Partner vergeben, für die Gestaltung zeichnen die Landschaftsarchitekten von lohrer.hochrein verantwortlich.

Knapp zwei Jahre Planungsphase
Dem Beschluss gingen seit Beginn der Planung im Herbst 2012 mehrere Sitzungen der Arbeitsgruppe sowie zwei Informationsabende für Anrainer voraus, in denen die möglichen Lösungsvorschläge erarbeitet bzw. diskutiert wurden. Im Jänner 2014 wurde die Gesamtplanung beim Rankweiler Wirtschaftsabend erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Die Arbeitsgruppe setzte sich zusammen aus Anrainern, Geschäftstreibenden, dem Gemeindemarketing, den Zuständigen für Straßenbau seitens Land und Gemeinde sowie Vertretern der Bezirkshauptmannschaft, der Ortspolizei, der Politik, dem öffentlichen Nahverkehr und Bauherren geplanter Bauprojekte. Zudem waren auch Anrainer angrenzender Straßen, wie beispielsweise der Hinteren Ringstraße, in die Konzeption eingebunden. Die Neugestaltung der Ringstraße ist ein Teilprojekt des Ortskern-Impulsprogramms, das von der Marktgemeinde vor über einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Das Konzept wird nun bei der Abteilung Straßenbau des Landes Vorarlberg eingereicht, die ein Vorprojekt mit Kostenschätzung erstellen wird.

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