Der X-Cross-Run ist ein Hindernis-Parcours mit extremen Hindernissen, die den Teilnehmern alles abverlangen.
Neben 2.300 Teilnehmern aus Österreich kamen auch Sportler aus den USA, Mexiko, Ägypten, Kenia, Südafrika, Neuseeland, Irland oder Russland zum Run nach Wien. Bei kühlen 15 Grad Celsius gingen die Athleten an den Start, um auf dem fünf Kilometer langen Cross-Country-Parcours insgesamt 15 Hindernisse zu überwinden.
Noch härtere Strecke auf der Donauinsel
Die Schlammgräben wurden heuer tiefer, das Wasser noch erfrischender, die Reifenhindernisse zur großen Herausforderung und Hürden aus Baumstämmen und Containern verlangten den Läufern alles ab.
Wirklich ganz Harte liefen die Strecke zweimal und absolvierten satte zehn Kilometer und 30 Hindernisse, bevor sie erschöpft ins Ziel kamen.
Die Sieger des Raiffeisen X-Cross Runs
Auf der fünf Kilometer langen Strecke ging der Sieg bei den Herren an den Österreicher Moritz Gelosky mit einer Bestzeit von 23:50,7 Minuten. Er siegte vor Hans-Christian Gremsl (23:58,8 Minuten) und Richard Halper (24:10,4 Minuten). Beste Dame wurde die Österreicherin Julia Mühlbacher mit 28:26,4 Minuten vor Waltraud Ondiege (28:29,4 Minuten) und Nina Flieger (28:47,9 Minuten).
Auf der zehn Kilometer langen Strecke für die ganzen Harten siegte der Österreicher Robert Hürner mit einer Bestzeit von 46:07,8 Minuten bei den Herren vor Christoph Schatzmann (46:28,2 Minuten) und dem Deutschen Stefan Jeschke (46:56,6 Minuten). Als härteste und schnellste Damen lief Sandrina Illes aus Österreich mit 50:22,2 Minuten ins Ziel. Sie siegte vor Carol-Ann Eberle (55:48,4 Minuten) und Irene Neuherz (1:00:45,4 Stunden).