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Radfahrer in NÖ getötet: Prozess gegen Pkw-Lenker

Die Staatsanwaltschaft hat Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung eingebracht.
Die Staatsanwaltschaft hat Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung eingebracht. ©APA (Sujet)
Wegen grob fahrlässiger Tötung muss sich jener Pkw-Lenker Anfang Oktober vor Gericht verantworten, der einen Radfahrer in Blindenmarkt gerammt und dabei tödlich verletzt haben soll.
Autolenker ausgeforscht
Radfahrer starb bei Unfall

Der Pkw-Lenker, der einen 34-jährigen Radfahrer im Mai in Blindenmarkt (Bezirk Melk) gerammt und tödlich verletzt haben soll, muss sich vor Gericht verantworten.

Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung eingebracht, teilte Sprecher Karl Wurzer auf APA-Anfrage mit. Der Prozess in der niederösterreichischen Landeshauptstadt findet am 8. Oktober statt.

Tödlicher Unfall mit Radfahrer in NÖ: Pkw-Lenker muss vor Gericht

Beamte der Polizeiinspektion Neumarkt a.d. Ybbs waren am 10. Mai über die Auffindung eines menschlichen Unterschenkels auf der Atzelsdorfer Straße im Gemeindegebiet von Blindenmarkt informiert worden. Etwa 80 Meter entfernt wurde in der Folge eine männliche Leiche entdeckt, neben der ein Rennrad lag. Das Opfer trug einen Helm.

Der fahrerflüchtige Lenker stellte sich noch am Tag der Auffindung des 34-Jährigen selbst der Polizei. Nach Exekutivangaben gab der Verdächtige an, gedacht zu haben, dass es sich bei der Kollision um einen Wildunfall gehandelt habe.

(APA/Red)

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