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Racketlon: Österreichs Team geht mit Heimvorteil auf 1. WM-Gold los

©Oskar Günther / pixelio.de
Im Franz-Fürst-Freizeitzentrum Wiener Neudorf wird am Freitag und Samstag im Rahmen der bis Sonntag dauernden Austrian Open der Mannschaftsweltmeister im Racketlon ermittelt.

Nach bei den bisherigen acht WM-Auflagen errungenen je zwei Silber- und Bronze-Medaillen geht das Gastgeberteam Österreichs auf den ersten Titelgewinn in dieser Kombination aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis los. 19 Teams haben genannt, 24 Länder für die Austrian Open. Dem Weltverband gehören 28 nationale Verbände an.

Der 27-jährige Christoph Krenn würde beim Gewinn der Goldmedaille mit dem Heim-Team als erster Racketlon-Spieler gleichzeitig die WM-Titel in Einzel, Doppel und mit der Mannschaft halten. Der 27-Jährige fungiert auch als Turnierdirektor. Mit ihm im österreichischen Team stehen Staatsmeister Michael Dickert, die World-Tour-Führenden Joey Schubert und Kerstin Peckl, Marcel Weigl, Simone Seitz sowie die Doppelspezialisten Mario Gruber und Peter Hatina. Auch im Jugend-Teambewerb strebt Österreichs Team Gold an.

In Runde eins treffen die Österreicher auf die Slowakei. Bei einem Erfolg ginge es im Viertelfinale gegen England oder die Niederlande, danach könnte im Semifinale der siebenfache Weltmeister Schweden warten. Die Skandinavier wurden im vergangenen November von den im Endspiel gegen Österreich siegreich gebliebenen Polen entthront. In jeder Begegnung kommen zwei Herren-Einzel sowie je ein Herren-Doppel und ein Damen-Einzel auf Sätze bis 11 zur Austragung. Der Gesamt-Score entscheidet über den Sieger. Medaillenanwärter ist auch Finnland.

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