Publikumshit: Parallelriesentorlauf

Es herrschte Kaiserwetter für die vielen Skibegeisterten, die sich am Samstag Nachmittag in Silbertal eingefunden hatten. Das erste Mal seit einigen Jahren fand wieder einmal ein Parallelriesentorlauf – gemäß dem Vorbild der Weltklasseskifahrer in Moskau – in Silbertal am „Widum“ statt. Auf die Initiative von Michael Baratto, Mathias Säly und Christoph Fetz wurde diese Veranstaltung vom Wintersportverein Silbertal durchgeführt. Und dass die drei jungen Männer mit ihrer Idee voll ins Schwarze getroffen haben, machte der große Andrang an diesem Nachmittag klar, denn genau 60 Läufer waren insgesamt am Start, um gegeneinander anzutreten. Nach einer Qualifikationsrunde wurde von jedem Läufer einmal der rote Kurs und anschließend der blaue Kurs gefahren und dies immer parallel gegeneinander.
Kampfgeist geschürt
Wer nach den beiden Läufen die schnellere Zeit hatte, kam in die nächste Runde. Dabei war vor allem der Sprung auf dem Kurs entscheidend, wer diesen nicht genau traf oder vergaß Richtung zu machen, hatte es sehr schwer noch als Erster ins Ziel zu gelangen. Um die Sache auch für die jüngeren Teilnehmer interessant zu machen – Jugendliche durften ab der Klasse Kinder 5 starten – gab es verschiedene Altersklassen. Und sowohl bei den Erwachsenen als bei den Jugendlichen brausten die Rennläufer mit doch sehr beachtlichem Tempo ins Ziel. Die Stimmung unter den Rennläufern wie auch unter den zahlreichen Zuschauern war jedenfalls ausgezeichnet und auch bei der anschließenden After-Ski-Party im Vereinshaus wurde ordentlich mit der Formation „Die Silbertaler“ gefeiert.