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Public Viewing im Gasometer

In der Bank Austria Halle im Wiener Gasometer werden im Juni alle Spiele der EURO 2008 übertragen. Es ist die einzige "offizielle" Veranstaltung, die überdacht ist. Bilder

Auf mehreren Großleinwänden in der Halle und zusätzlichen Flatscreens im Foyer können mehr als 3.000 Besucher bei den Spielen mitfiebern. Parallel stattfindende Matches können wahlweise in der Halle und im Foyer mitverfolgt werden.

Vienna Online hat sich vor Ort umgesehen: In der Halle selbst gibt es vier Bars und zahlreiche Heurigenbänke und -tische. Während der Spiele wird die Halle verdunkelt, um bessere Sicht auf die Video-Leinwände zu ermöglichen.

Wegen behördlicher Sicherheitsauflagen mussten die Heurigenbänke mit dem Boden fix verschraubt werden – was in einer etwas gewöhnungsbedürftigen Optik resultierte: knallgelbe Betonschaltafeln leuchten fröhlich unter den Tischen und Bänken hervor.

Die Public Viewing-Location an der U3 will mit heimischem Bier punkten. Die Preise: Für ein Krügerl nimmt man 3,60 Euro, das Soda kostet 1,80.

 Im Foyer findet sich neben Bars und einem kleinen Fanshop auch eine Panini-Tauschbörse. Den Fans stehen 600 Gratissitzplätze zur Verfügung. Wer bei der Platzwahl auf Nummer sicher gehen will, hat unter der Telefonnummer 01/74007-25 die Möglichkeit, für sich und seine Freunde Sitzplätze zu reservieren. Für eine Vorab-Reservierung werden 2 Euro je Sitzplatz in Rechnung gestellt, da die reservierten Tische von Security-Leuten bewacht werden.

Im Falle eines außerordentlich großen Besucheransturms kann durch die Öffnung der Ränge zusätzlicher Platz geschaffen werden.

Ein Sicherheitsbeitrag von drei Euro wird für die Security-Leistungen eingehoben. 15 bis 20 Sicherheitsmitarbeiter werden im Einsatz sein, unterstützt von Polizei und einem anwesenden Notarzt.

Für pünktliche Fans öffnet die Bank Austria Halle täglich ab 16.30 Uhr (Spielbeginn 18 Uhr) beziehungsweise 18 Uhr (Spielbeginn 20.45 Uhr), Sperrstunde ist um 2 Uhr früh.

„Die Bank Austria-Halle im Gasometer ist eine der renommiertesten Eventlocations in Wien und ganzjährig gut besucht. Vor diesem Hintergrund sind wir davon überzeugt, dass wir mit unserem Public Viewing-Angebot in die richtige Kerbe schlagen“, so Peter Schaller, Public-Viewing-Organisator.

Schaller hat Erfahrung mit Fußballfans: während der WM 2006 hat er bereits ein Public-Viewing veranstaltet – allerdings im Freien. Diesmal sei man in die Halle ausgewichen, weil die UEFA für ihre EURO strengere Kriterien an die Veranstalter anlegt als die FIFA für die Weltmeisterschaften. Mit dem Indoor-Event entgeht Schaller einem großen Teil der UEFA-Auflagen.

Web
:
http://emlive2008.at/
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