Das Sozial- und Gesundheitsministerium legt bei der Umsetzung der österreichischen Jugendstrategie seinen Schwerpunkt auf die psychosoziale Gesundheit von Jugendlichen sowie den Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Beruf, hieß es am Freitag in einer Aussendung.
Sozialministerium setzt Jugendstrategie um
Während der Corona-Pandemie hat die psychische Belastung für Kinder und Jugendliche stark zugenommen. "Um hier rasch gegenzusteuern, stellt die Bundesregierung bis Ende 2022 13 Mio. Euro zur Bewältigung akuter psychischer Probleme von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Damit werden niederschwellige Unterstützungs- und Beratungsangebote ermöglicht", so Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
Darüber hinaus fördert das Ressort auch im Rahmen der COVID-19 bedingten Armutsbekämpfung wichtige Projekte für Kinder und Jugendliche. So werden die psychologische Beratung für Kinder und Jugendliche durch den Berufsverband österreichischer PsychologInnen mit 850.000 Euro unterstützt, Hilfestellungen für Kinder und Jugendliche mit psychisch erkrankten Eltern durch pro mente Oberösterreich mit 600.000 Euro oder Suizid- und Krisenintervention für junge Erwachsene durch den Verein Kriseninterventionszentrum mit 107.000 Euro.
(APA/Red)