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Prommegger und Karl für PGS-Finale qualifiziert

Mit Andreas Prommegger und Benjamin Karl haben sich wie erwartet die beiden besten österreichischen Alpin-Snowboarder am Samstag am Cypress Mountain problemlos für das 16er-Finale des olympischen Parallel-Riesentorlaufs qualifiziert.

Siegfried Grabner (Sturz) und Ingemar Walder schieden hingegen bei strömendem Regen sowie Nebel vorzeitig aus. Das K.o.-Finale beginnt um 21.15 Uhr MEZ.

Prommegger machte bei noch katastrophalerem Wetter, als es am Vortag die Damen gehabt hatten, schon im ersten Quali-Lauf mit Bestzeit alles klar. Die elftschnellste Zeit auf dem roten Kurs genügte dem Salzburger dann zur Gesamt-Bestzeit vor dem Franzosen Sylvain Dufour.

Ähnlich souverän fuhr Karl. Der Slalom-Weltmeister aus Niederösterreich kam nach 3. und 16. Zeit als Gesamt-Vierter problemlos in die K.o.-Runde. Karl trifft in Runde eins auf den Italiener Aaron March, Prommegger fährt gegen die 37-jährige US-Snowboardlegende Chris Klug.

Riesenpech hatte Grabner, für den Olympia nur wenige Sekunden dauerte. Der Routinier aus Kärnten, der wegen einer Knöchelverletzung vor den Spielen zwei Monate pausieren hatte müssen, stürzte im ersten Lauf kurz nach dem Start und zerstörte beim Einschlag ins Netz auch noch sein Eigenbau-Board.

“Ich bin gut weggekommen und habe mich super gefühlt. Bei der Banane (Doppeltor, Anm.) bin ich aber zu aggressiv gefahren. Ein leichter Fahrfehler, es hat mich ausgedreht”, erzählte der Kärntner enttäuscht. Zumindest blieb sein verletzter Fuß heil. Der bereits 34-jährige Bronzemedaillen-Gewinner von Turin wird zumindest noch eine Saison weiterfahren.

Von den Favoriten früh gescheitert ist der Italiener Roland Fischnaller.

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