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Promis zeigen ihre nackten „Bierbäuche“

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Schlanke und auch weniger durchtrainierte Promi-Körper gibt es im (Bier)Bauchkalender 2007 zu bestaunen. Für das Flüchtlingsprojekt Ute Bock haben Promis, Schauspieler und Musiker ihre Leibesmitte ablichten lassen.
Die Fotomodelle selbst assoziieren mit dem Bierbauch unterschiedliche Dinge: „Alt werden“ – meinte unter anderem Markus Perner von der heimischen Band „Garish“. Von einem „Waschbrett“ sind die Musiker allerdings auch nicht begeistert: „Ein gewisser Bauch ist schon sexy“, erklärte Christoph Jarmer. Ihr Rezept für eine perfekte „Wampe: Viel Bier, gesättigte Fettsäuren und fernsehen – „Also reden wir in zehn Jahren noch mal“, scherzte Perner.

Für Tini Kainrath von den Rounder Girls ist der männliche Bierbauch „nicht unbedingt“ ein Schönheitsideal. „Ich schau auf andere Sachen“, meinte „Miss Dezember“. Ein allzu großer Bauch würde allerdings beim Küssen im Weg sein.

Als Nicht-Biertrinkerin outete sich „Miss Oktober“ Timna Brauer. Gefallen findet die Schauspielerin an einer schlanken Leibesmitte – Den Bierbauch selbst findet sie „degoutant“. Am schönsten und perfektesten sei hingegen der runde Leib einer schwangeren Frau, erklärte Brauer.

Als Zeichen für österreichisches Kulturgut und Wohlstand sollen die nackten „Bierbäuche“ im Kalender einen Denkanstoß geben. Zu verstehen ist das Werk aber auch als humoristische Antwort auf diverse Jungbauern- und Feuerwehrkalender.

Ute Bock selbst sieht im Bier eine „Droge der Armen“. Es wird quer durch alles Schichten getrunken und vor allem mehr als früher – von den zehn- bis zu den 90-Jährigen, meinte die Sozialarbeiterin.

Erhältlich ist der Ute Bock (Bier)Bauchkalender 2007 um 14,90 Euro in Buchhandlung sowie über den Falter Bookshop (http://www.falter.at). Der gesamte Reinerlös durch die limitierte Auflage von 1.500 Stück kommt dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock zugute.

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