Problematik mit Grenzverkehr in Meiningen

Meiningen (mima) Nachdem zwischen Nofels und Koblach alle Grenzen für den Schwerverkehr gesperrt wurden, ist Meiningen neben Feldkirch-Tisis die einzige Möglichkeit für die LKW-Fahrer in die Schweiz zu gelangen. Im Bürgerforum Vorarlberg fordert Özcan Tepeli eine Lösung: „Am Grenzübergang Meiningen ist jeden Tag in der Früh, die Grenze nur einspurig befahrbar, da der rechte Streifen zur Grenze immer mit LKW´s besezt ist. Hier sollte bei hohem Verkehraufkommen eine Ampel installiert werden beziehungsweise jemand sollte den Verkehr regeln. Auch für die Anrainer ist es ein grosses Problem, da diese in den Stoßzeiten teilweise ihren Parkplatz nicht mehr verlassen können“. User Franz Xaver hat hier aber einen Lösungsvorschlag: „Die Situation ist schlecht – da stimme ich voll zu. Hier müsste die Zollabfertigung an einem anderen Ort stattfinden, zum Beispiel beim Kunert Areal. Da ist genügend Platz und Büro- und Standflächen sind ebenfalls massig vorhanden“, so der Teilnehmer im Bürgerforum Vorarlberg.
Im Gemeindeamt Meiningen kennt man diese Probleme: „Die angesprochenen Themen betreffend Verkehr in Meiningen sind bekannt und es wird bereits seit einigen Monaten an einem umfassenden Verkehrskonzept für die L52 gearbeitet“, so Simone Burghard vom Bauamt der Gemeinde Meiningen. Die Gemeinde hat diesbezüglich bereits mehrfache Bemühungen unternommen um gemeinsam mit den zuständigen Behörden eine Lösung dieser Verkehrsproblematik zu finden. Nachdem diese Bemühungen immer wieder gescheitert sind, hat die Gemeinde Meiningen nun die Sache selbst in die Hand genommen und das Verkehrsplanungsbüro Besch beauftragt Lösungsvorschläge zu erarbeiten. „Es werden alle angeführten Themen detailliert aufgearbeitet und Verbesserungsvorschläge entwickelt, welche dann in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg umgesetzt werden sollen. Auf Grund der umfangreichen Themen muss man aber noch mit einer längeren Planungsphase rechnen“, gibt Simone Burghard zu bedenken, dass man in Meiningen wohl noch länger mit dieser Problematik leben wird müssen.
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