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Preis für Südosteuropa ausgeschrieben

Die in Wien ansässige Südosteuropa-Medienorganisation (SEEMO) hat auch heuer wieder den "Dr. Erhard Busek - SEEMO-Preis für bessere Verständigung in Südosteuropa" ausgeschrieben.

Ex-Vizekanzler Busek stiftet den Preis in Höhe von 2.000 Euro, wie die Organisation am Dienstag in einer Aussendung mitteilte. Bis zum 15. Mai können Reporter, Herausgeber, Geschäftsführer von Medien sowie Journalisten-Ausbildner, die gegen Minderheitenkonflikte, ethnische Trennung, Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit auftreten, Einreichungen machen.

Zu den bisherigen Preisträgern seit 2002 gehörten u.a. der ehemalige Chefredakteur der in Sarajevo erscheinenden Tageszeitung “Oslobodjenje”, Kemal Kurspahic, und im Vorjahr die serbische TV-Journalistin Brankica Stankovic.

Busek gilt als Osteuropa- und Balkan-Experte. Seit 1995 ist er Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), seit 1996 Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative (SECI). Lange Jahre war der ÖVP-Politiker Busek auch EU-Sonderkoordinator des Südosteuropa-Stabilitätspaktes, der im Vorjahr durch einen regionalen Kooperationsrat abgelöst wurde.

 

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