Preis der Kunsthalle Wien: Jusun Lee und Marielena Stark sind die Sieger

Die Auszeichnung, die sich an Absolventen der Akademie der bildenden Künste und der Universität für angewandte Kunst richtet, umfasst neben einem Preisgeld von jeweils 3.000 Euro auch eine Ausstellungsteilnahme sowie eine Publikation. Die Jury wählte die Gewinner aus insgesamt 114 Diplom- und Masterprojekten aus, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.
Preis der Kunsthalle Wien soll junge Künstler fördern
Mit dem Preis sollen junge Künstlerinnen und Künstler gefördert werden, wobei er in den vergangenen Jahren für die Prämierten vielfach einen "ersten wichtigen Schritt in ihrer künstlerischen Laufbahn" markierte. Von der Akademie haben sich diesmal 49, von der Angewandten 65 Studierende beworben. Wie schon zuletzt wird es eine Gruppenausstellungen mit insgesamt zehn Positionen begeben, die im Frühjahr 2024 in der Kunsthallen-Dependance am Karlsplatz zu sehen sein wird.
Preis der Kunsthalle Wien ging an Jusun Lee und Marielena
Lee, Absolvent der Akademie, konnte die Jury mit der zweiteiligen Installation "Safe Zone" und "Illusion" überzeugen, in der er Geborgenheit ebenso thematisiert wie gesellschaftliche Ablehnung, sichere Zonen und Selbstermächtigung. Stark wiederum, die an der Angewandten ihren Abschluss gemacht hat, wurde für die installative Arbeit "Afterlifestyle" prämiert. Bei dieser scheinen mit Stoffen überzogene Basketbälle wie Geister im Raum zu schweben, wobei die Bewegungen des Ballspiels mit den Farben der Stoffe interagieren.
(APA/Red)