Post rüstet sich für Rekordzahl an Wahlkarten für Wien-Wahl

Bereits diese Woche stellt die Post laut eigenen Angaben 1,35 Mio. Wahlkartenanträge in Wien zu. Die Rückantwort sei bereits vorfrankiert und könne gleich in den nächsten Briefkasten eingeworfen werden, wurde betont. Die beantragten Wahlkarten werden ab 14. September von der Post zugestellt.
Vorgang der Briefwahl via Post
Die Einschreiben werden bei Auf- und Übergabe dokumentiert, zusätzlich erfolgt laut Post eine automatische Bilderfassung der Sendungen im Brief-Logistikzentrum Wien. Der Empfang muss durch eine Unterschrift bestätigt werden, wobei die Empfänger einen eigenen Stift verwenden dürfen. Auch seien die Zusteller angehalten, einen entsprechenden Sicherheitsabstand einzuhalten, wird betont.
Auch die ausgefüllten Wahlkarten können postalisch retourniert werden. Die Post kündigt an, in der Stadt mehr als 40 zusätzliche Briefkästen an stark frequentierten Stellen, etwa auf öffentlichen Plätzen oder bei U-Bahn-Stationen, bereitzustellen. Am Wahlwochenende werden zudem Sonderentleerungen aller rund 1.100 Wiener Briefkästen stattfinden, wird versprochen. Der Einwurf einer Wahlkarte ist am Wahlsonntag bis spätestens 9.00 Uhr möglich.
Insgesamt rechnet die Post laut eigenen Angaben mit fast vier Millionen Geschäftsfällen in Zusammenhang mit dem Urnengang. Zugestellt werden neben den Wahlkartenanträgen auch die sogenannten Hauskundmachungen und die Amtlichen Wahlinformationen.
(APA/Red.)