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Porsche tritt auf der Stelle

Der Sportwagenhersteller Porsche tritt bei Absatz und Umsatz auf der Stelle. Auch der Umsatz stagnierte bei 5,98 (5,96) Mrd. Euro.

Doch allein die Beteiligung an Europas größtem Autohersteller Volkswagen werde für einen Gewinnanstieg in dem zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2006/07 (31. Juli) sorgen, teilte Porsche am Dienstag in Stuttgart mit.

Porsche habe von August vergangenen Jahres bis Ende Mai weltweit 79.540 Fahrzeuge verkauft. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 24 Autos mehr. Den im Vorjahr eingefahrenen Rekordgewinn vor Steuern will der Autobauer trotzdem klar übertreffen. „Es ist nicht schwer vorherzusagen, dass unser Jahresergebnis deutlich – und ich meine deutlich – über den 2,1 Mrd. Euro des Vorjahres liegen wird“, prognostizierte Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Allein die Neubewertung des Volkswagen-Anteils schlage mit einem Buchgewinn von einer halben Milliarde Euro zu Buche.

Die allein stimmberechtigten Aktionäre der Familienerben Porsche und Piech werden auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag voraussichtlich für eine Umwandlung des Unternehmens in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE, Societas Europaea) stimmen.

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