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Polizeigewalt: Beamter macht "gelindest mögliches Mittel" geltend

Der Beamte behauptet, "das gelindest mögliche Mittel angewendet" zu haben.
Der Beamte behauptet, "das gelindest mögliche Mittel angewendet" zu haben. ©APA/Lukas Huter (Themenbild)
Nach den Vorfällen von mutmaßlicher Polizeigewalt bei einer Klima-Demo in Wien, behauptet der Beamte das "gelindest mögliche Mittel" angewendet zu haben.
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Nach den Fällen von Polizeigewalt bei einer Klima-Demonstration vor zwei Wochen in Wien ist am Freitag jener Polizist vernommen worden, der auf einem Video zu sehen war, wie er mehrfach auf einen bereits in Bauchlage am Boden fixierten Mann einschlug. Wie sein Rechtsanwalt Nikolaus Rast am Freitagabend auf APA-Anfrage erklärte, ist der Beamte bei seiner bisherigen Verantwortung geblieben.

"Er hat gesagt, er hat das gelindest mögliche Mittel angewendet, um der Situation Herr zu werden", berichtete Rast. Der betroffene Demonstrant, der Anfang der Woche zu den Geschehnissen befragt hätte werden sollen, hat laut Rast übrigens noch keine Aussage gemacht: "Er hat sich krank gemeldet." Der Polizist war nach Bekanntwerden des Falls in den Innendienst versetzt worden.

(APA/Red)

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