Polizei zum Wohnhaus des chinesischen Botschafters ausgerückt

Demonstranten vor der chinesischen Botschaft in Wien
©APA/Hochmuth
Eine angebliche Gefährdung des chinesischen Botschafters löste am Freitag einen Einsatz der Wiener Polizei im 13. Bezirk beim Meidlinger Tor aus.
Das berichtet die Tageszeitung ‘Der Standard’. Der Einsatz war vom österreichischen Verfassungsschutz angeordnet worden. Die Begründung: Es hätte eine Gefährdung gegeben, daher sei eine ‘Überwachung’ erfolgt. Ansonsten hält sich die Polizei zum Einsatz bedeckt.
Ein Zusammenhang zum kürzlich verhängten Fotografierverbot vor dem Wohnhaus des chinesischen Botschafters oder einem angekündigten Flashmob am Samstag wollten weder Polizei noch Innenministerium bestätigen. Ersteres sei jedoch nicht mehr aufrecht – Touristen würden nicht mehr daran gehindert, am Eingang vor der Schönbrunner Schloßallee zu knipsen.