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Polizei setzte bewaffneten Randalierer am Praterstern mit Taser außer Gefecht

Die Polizei brachte einen Randalierer am Praterstern mit einem Taser zur Räson
Die Polizei brachte einen Randalierer am Praterstern mit einem Taser zur Räson ©GNU FDL (Sujet)
Am Montag wurde die Polizei zum Wiener Praterstern gerufen, weil ein Mann vor einem Running Sushi-Lokal rabiat geworden war. Er gebärdete sich dermaßen, dass die über zehn Beamten beim Einsatz schließlich zu einem Taser greifen mussten, um ihn ruhigzustellen.

Große Aufregung herrschte am Montag am Wiener Praterstern: Ein bewaffneter Mann randalierte vor einem Sushi-Lokal im Bahnhofsbereich und musste von der Polizei mit einem Taser außer Gefecht gesetzt werden. Bei dem Vorfall dürfte bis auf den Randalierer niemand verletzt worden sein, so die Polizei.

Zehn bis 15 Beamte gegen Praterstern-Randalierer

Nachdem er sich nicht beruhigen lassen wollte, wurde die Polizei alarmiert. Der mit einem Messer Bewaffnete wurde schließlich mit einem Taser außer Gefecht gesetzt, so die Polizei. Dabei stürzten sich laut Zeugenaussagen rund zehn bis 15 Beamte auf den Mann.

Der Taser verschoss Elektroden, die wie Nadeln mit Widerhaken auf dem Körper des Täters hängen blieben. Die Haken sind danach von einem Notarzt entfernt worden. Laut einem Sprecher der Wiener Rettung sei der Randalierer dabei aber nicht schwer verletzt worden.

Bewaffneter schrie angeblich Nazi-Parolen

Zeugen berichteten zunächst, der Mann würde mit einer Waffe in die Luft schießen und Naziparolen schreien. Dies konnte die Polizei nicht bestätigen. Über genaue Hintergründe der Vorfalls am Praterstern war zunächst nichts bekannt – ebensowenig wie über die Identität des Mannes, so die Polizei.

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