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Polizei rudert nach umstrittene Aussage zurück: "Natürlich Täter verantwortlich"

Aussagen von Polizeipräsident Pürstl wurden laut Sprecher in "Kronen Zeitung" verkürzt
Aussagen von Polizeipräsident Pürstl wurden laut Sprecher in "Kronen Zeitung" verkürzt ©APA
Die umstrittenen Aussagen Landespolizeipräsidenten in Wien, Gerhard Pürstl, sind laut Polizeisprecher Christoph Pölzl "verkürzte Zitierungen", die aus dem Zusammenhang gerissen wurden.
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“Natürlich sind die Täter für sexuelle Übergriffe verantwortlich”, sagte Pölzl gegenüber der APA. Pürstl selbst werde zu dieser Causa keine Interviews mehr geben.

Umstrittene Aussage von Pürstl

Pürstl wurde mit den Worten zitiert “Frauen sollten nachts generell in Begleitung unterwegs sein, Angst-Räume meiden und in Lokalen keine Getränke von Fremden annehmen.” Dies sagte der Polizeipräsident laut Pölzl jedoch unter Hinweis auf “die seit Jahren bekannten” Präventionstipps, die auch auf dem Internetportal des Innenministerium (BMI) zu finden sind. “Bei Unsicherheiten bitten Sie ihre Freunde Sie nachhause zu begleiten”, lautet der konkrete Ratschlag unter dem Punkt “Kriminalprävention – Delikte gegen die sexuelle Integrität” auf der BMI-Seite.

“In keinster Weise wurde damit gesagt, dass Frauen jetzt Begleitschutz brauchen”, sagte Pölzl. Diese Verhaltenstipps seien für den Fall eines subjektiven Unsicherheitsgefühls gegeben worden.

>Anzeige wegen Belästigung in Wien gestellt

(APA)

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