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Polizei mit Schwerpunktaktion auf der Donauinsel in Wien

Konflikte auf der Donauinsel sollen verhindert werden.
Konflikte auf der Donauinsel sollen verhindert werden. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Illegales Grillen, Drogenhandel und Spanner nimmt die Polizei gemeinsam mit der Stadt Wien ab sofort im Rahmen einer Schwerpunktaktion auf der Donauinsel ins Visier.

Für ein friedliches Miteinander auf der Donauinsel – so lautet die Devise jener Aktion, für die am Freitag der Startschuss gefallen ist. Polizei und Stadt Wien werden dort gemeinsam aktiv. Mit Grätzel-Polizisten und Fahrradstreifen will man Drogenhandel, sexuelle Belästigungen sowie Konflikte zwischen Radfahrern, Hundebesitzern und Badegästen minimieren.

Schwerpunktaktion von Polizei und Stadt auf der Wiener Donauinsel

Nicht Strafen, sondern Aufklärung und Deeskalation stehen im Mittelpunkt der Schwerpunktaktion. Den ganzen Sommer sind dafür Fahrradstreifen im Einsatz, die über das richtige Verhalten bei der Mitnahme von Hunden oder auch über die geltenden Grillvorschriften informieren.

Insgesamt werden rund 25 Exekutivbeamte im Einsatz sein. “Die Leute wissen oft nicht, was erlaubt oder eben nicht erlaubt ist. Es geht um Bewusstseinsbildung”, wie der Wiener Landespolizeivizepräsident Michael Lepuschitz betonte.

Fahrradstreife sorgt für Recht und Ordnung

Ein Augenmerk der Polizei liegt auch auf dem Drogenhandel in U-Bahn-Stationen bzw. in den umliegenden Bereichen. Auch Spanner im FKK-Bereich, die im Schutz der Vegetation aktiv werden, wird der Kampf angesagt.

Am häufigsten hat man es aber mit illegalen Grillpartys zu tun, wie Peter Ochs berichtet – der das fünfte Jahr in Folge in der Fahrradstreife unterwegs ist. Auch mit Rennradfahrern gibt es öfter Konflikte. Vor allem deren Speed sorgt oft für Verärgerung bei anderen Inselnutzern, hieß es.

(APA/Red)

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