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Polizei kam verletztem Reh in Wien-Döbling zu Hilfe

Die Polizei kam einem Reh im 19. Wiener Bezirk zu Hilfe.
Die Polizei kam einem Reh im 19. Wiener Bezirk zu Hilfe. ©LPD Wien
Polizisten sind am vergangenen Mittwoch in Wien-Döbling einem verletzten Reh zu Hilfe gekommen, das von einem freilaufenden Hund gebissen worden sein soll.

Weil ein Hund bei einem Reh zugebissen haben soll, wurden Beamten der Polizeiinspektion Krottenbachstraße kontaktiert. "Im Bereich der Sieveringer Straße konnte das offensichtlich erschöpfte und verletzte Reh neben einem Bach aufgefunden werden", teilte die Landespolizeidirektion Wien in einer Presseaussendung mit. Die Beamten traten an einen Förster und an die Wildtierrettung heran, die sofort zum Einsatzort kamen.

Verletztes Reh in Wien-Döbling

Es gelang, das Reh in eine Transportbox zu legen und tierärztlich zu versorgen. Der Hundehalter wurde wegen der Verstöße gegen das Wiener Tierhaltegesetz angezeigt. Gerade in diesem Gebiet komme es nicht selten vor, dass Beamte mit Tieren zu tun haben, sagte Dittrich. Die Wiener Polizei will Folgendes in Erinnerung rufen: "Laut dem Wiener Tierhaltegesetz gilt die Leinen- bzw. Maulkorbpflicht an öffentlichen Orten, das sind auch land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Hunde müssen in jeden Fall so geführt werden, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist."

(APA/Red)

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