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Polizei-Bilanz nach dem Donauinselfest 2013: 184 Anzeigen, 63 Festnahmen

Beim Donauinselfest ist die Polizei alljährlich im Großeinsatz
Beim Donauinselfest ist die Polizei alljährlich im Großeinsatz ©APA (Sujet)
Mit 3,2 Mio. Besuchern war das 30. Wiener Donauinselfest das bisher erfolgreichste der Geschichte. Trotz des Massenandrangs hielt sich die Arbeit für die Exekutive in Grenzen. Im Vergleich mit dem Vorjahr gab es heuer zwar weniger Anzeigen, aber mehr Festnahmen.
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Laut Polizei wurden beim Donauinselfest 2013 insgesamt 184 Anzeigen erstattet. Im Vorjahr waren es 205 gewesen. 63 Inselgäste wurden festgenommen, wie die Behörde am Montag mitteilte. Diese Zahl liegt allerdings über jener von 2012, als 53 Menschen in Gewahrsam genommen werden mussten.

Polizei-Einsätze beim Donauinselfest

Die Polizei musste vor allem zu Rangeleien und kleineren Gewaltdelikten ausrücken. 28 Festnahmen erfolgten wegen strafrechtlich relevanter Delikte wie Widerstand gegen die Staatsgewalt, Körperverletzung oder gewerbsmäßigem Diebstahl. Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz (etwa wegen aggressiven Verhaltens) gab es 35.

Konkret bekannt wurde am Sonntag jener Fall um einen aggressiven Randalierer, der einer Polizistin beim Donauinselfest einen Fußtritt ins Gesicht versetzte – Details dazu finden Sie hier.

(apa/red)

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