Poledance in Wien: Alles über den erotischen Trendsport

Ines Beranek, die Gründerin von Poledance Vienna, kann sich über die große Nachfrage nur freuen. Nach dem ersten Studio, das sie im Jahr 2010 eröffnete, soll nun nach einem zweiten im ersten Bezirk bald ein drittes auf der Mariahilfer Straße 95 folgen. Auf 318 Quadratmetern sollen im dritten Poledance Vienna-Studio ab 27. Mai 2012 vier begehbare Tanzräume für noch mehr Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen.
Was ist Poledance?
Beim Poledance bewegt man sich rhytmisch um und an der Stange. Dabei gibt es die verschiedensten Varianten: Tanzbewegungen mit Bodenkontakt an der Stange, Drehungen um die Stange ohne Bodenkontakt (Spins) und den verschiedensten Figuren an der Stange (Tricks) und Floorwork (Tanzbewegungen am Boden). Vor allem die Arm-, Bauch- und Rückenmuskulatur wird gestärkt und gefördert.
Ein Besuch im Poledance Vienna mit einem echten Profi
Bei unserem Besuch im Poledance Vienna-Studio schlängelte sich die Gründerin Ines Beranek grazil und akrobatisch um die Stange und gab uns einen Eindruck davon, wie anstrengend die Trendsportart in Wirklichkeit ist. Neben Poledance kann man im Studio von Ines Beranek auch Kurse in Striptease, Chairdance, Lapdance, Stretching, TRX, und Choreografie besuchen. Bei der Frage, ob man Poledance mit einem „richtigen Sport“ gleichsetzen kann, muss die sympathische Tänzerin lachen: „Ja! Poledance wird meistens unterschätzt weil es eben auch so viel Spaß macht. Erst am nächsten Tag merken die Mädels wie anstrengend das Tanzen an der Stange für den Körper ist“.
Poledance ist nicht nur ein Sport der fit hält, sondern auch Spaß macht. „Die Faszination liegt darin, dass man sehr schnell Erfolge sieht und der Sport von jedem ausgeführt werden kann“, erklärt Ines Beranek. Dadurch ist es nicht verwunderlich, dass auch Damen im Alter von 64 Jahren noch an der Stange tanzen.